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1. Februar 2015

Hexen-Teigwaren......

.........unser Gericht für die Fasnachtszeit.



Als ich diese Teigwaren zum ersten Mal zubereitet hatte, mixte ich die Pesto etwas zu lange im Thermomix.
Geschmacklich wars keine Einbusse, sie sehen einfach grüner aus, als dass sie sollten. Deshalb bekamen sie von meinem Tochterkind auch sofort den Namen "Hexenteigwaren". Seither stehen sie immer wieder genau so auf unserem Menuplan.



So grün in grün sieht's ziemlich "gfürchig" aus ;-)


Von den Zutaten her ists leider kein Wintergericht. Doch da es so schön zur jetztigen Fasnachtszeit passt, mach ich da ab und zu ein Auge zu.

Hexenteigwaren:
für 4 Personen

500g Teigwaren                                       in siedendem Salzwasser al dente kochen, abtropfen. Dabei 
                                                              ca. 2 dl Kochwasser beiseite stellen

50 g Rucola
1 Bund Basilikum
2 dl Halbrahm
100 g Pinienkerne
1 Knoblauch                                             pürieren (ich mache das Vorzugseise im 
                                                               Thermomix :-)

3/4 TL Salz
Pfeffer                                                      würzen
                                                                Teigwaren, Pesto und Kochwasser (ich brauche 
                                                                jeweils nicht die ganzen 2 dl........) zusammen
                                                                mischen

50 g Sbrinz                                               Hexenteigwaren auf Teller verteilen und Käse 
                                                               darüberreiben


Und nun - lasst's euch schmecken!
Wer keinen Thermomix hat, püriert die Zutaten einfach mit einem Stabmixer.

Ich wünsche euch allen eine wunderbare Fasnachtszeit
Martina

17. April 2014

Ein Oster-Rezept.....

Bald - oder endlich - steht Ostern vor der Tür!

Vor ein paar Tagen habe ich ein neues Rezept ausprobiert, welches, so finde ich, wunderbar zu einem feinen, frühlingshaften und leichten Ostermenu passen würde:

"Pouletschnitzel im Rohschinken-Hemd mit Kartoffelstock"


Es ist wirklich schnell zubereitet und mach etwas her. Auch die Kinder haben es geliebt, da sie die Basilikumsauce je nach Belieben mit dem Fleisch oder dem Gumelistunggis - so heisst der Kartoffelstock bei uns :-) - mischen konnten.

Ihr braucht für 2 Personen:
1 Esslöffel Pinienkerne
1 Bund Basilikum
1 Bund glattblättrige Perersilie
2 Esslöffel Olivenöl
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
75 g Crème fraîche
2 Pouletbrüstchen
4-8 Scheiben Rohschinken
2 EL Olivenöl zum Braten

1. Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fettzugabe leicht rösten. Danach in einen hohen Becher geben

2. Vom Basilikum 4-8 schöne, grosse Blätter beiseitelgen. Restliches Basilikum mit der Petersilie grob schneiden. Mit dem Olivenöl, Salz, Pfeffer zu den Pinienkernen geben, pürieren, Crème fraîche untermischen.

3. Jedes Pouletbrüstchen waagrecht in 2 Schnitzel schneiden. Wenn die Schnitzel zu gross sind, auch noch quer halbieren (so habe ich es gemacht). Und - noch ganz leicht gefroren geht es übrigens viiiiel besser.


4. Auf der einen Seite mit Pfeffer würzen, mit je einem beiseitegelegten Basilikumblatt belegen und mit einer Rohschinkenscheibe umwickeln.

5. Pouletschnitel bei Mittelhitze 3 Minuten braten, wenden und auf der zweiten Seite (die mit dem Basilikumblatt) nochmals 3-4 Minuten braten.

6. Aus der Pfanne nehmen, warm stellen. Die Kräuter-Crème fraîche-Mischung zum Bratensatz geben, unter Rühren einmal aufkochen.


7. Anrichten: Neben den Saucenspiegel etwas Gumelistunggis geben und darauf 1-2 Schnitzel legen..... Und nun geniessen..... Mmmmmh fein.......

Viel Spass beim Nachkochen!
Martina




20. Januar 2014

Teigwaren-Eintopf

Heute habe ich für euch mal eine Idee für euer nächstes Mittagessen.


Gestern, als ich so vor mich hinköchelte und all die gluschtigen Zutaten ansah, fand ich, dass das doch mal ein toller Blogbeitrag wäre........ Es muss ja nicht immer was Genähtes sein, denn das Genähte muss noch etwas warten.......



   

Heute also ein Rezept, das ich gerne für Kind und Kegel koche: Währschaft, einfach, gut!






Teigwaren-Eintopf
für 4-6 Personen

400 g Pouletgeschnetzeltes
2 Esslöffel Sojasauce
1 EL Fleischwürzmischung                          alles miteinander mischen und zugedeckt 
                                                                 ca. 15 Minuten ziehen lassen

50 g Speckwürfeli                                       in der Bratpfanne ohne Zugabe von Fett 
                                                                 anbraten.
                                                                 Danach das marinierte Pouletgeschnetzelte
                                                                 zugeben und mitbraten

1 Zwiebel, gehackt
1 gelbe Peperoni,in Streifen
1 rote Peperoni, in Streifen
200 g Lauch, in feinen Ringen
2 Esslöffel Tomatenpüree
1/2 Esslöffel Gemüsebouillon                     beigeben und ca. 5-10 Minuten mitdünsten

360 g Créme fraîche                                  zugeben und nur noch heiss werden lassen

ev. Salz und Pfeffer                                   abschmecken

400 g Hörnli oder andere Teigwaren           al dente kochen,
                                                                alles mischen und servieren







Vielleicht bekommt ihr Lust, es nachzukochen. Ich hoffe, es schmeckt euch - "En Guete"!
Und keine Angst - ich werde hier nicht zur Foodbloggerin - dafür nähe ich noch viel zu gerne......

Einen wunderbaren Tag wünscht
Martina


10. Juni 2013

Holunderblütensirup

Am Waldrand neben unserem Garten wächst ein wunderbarer Holunderblütenstrauch. 


  
Auch ich gehe unter die Sirupköchinnen und mache nach untem stehendem Rezept ein paar Flaschen zum selber Trinken, zum Verschenken oder als Geschmacksbombe in eine Salatsauce (müsst ihr mal probieren - nur ein kleines Gütschchen schmeckt wunderbar besonders zu Blattsalaten)



Schön zugedeckt enfaltet dieses Gebräu nun seinen Geschmack und wird morgen zu wunderbarem Sirup gekocht

Rezept Holderblütensirup:
für ca. 1.5 Liter Sirup

10 - 12 Holunderblüten
gut ausschütteln, in eine Schüssel geben

1 Liter kochendes Wasser
darübergiessen

1 kg Zucker und 20g Zitronensäure
dazugeben, umrühren, bis sich alles aufgelöst hat

Mit einem Küchentuch abdecken, von Zeit zu Zeit rühren, nach ca. 2 Tagen Sirup absieben, aufkochen, siedend heiss in vorgewärmte Flaschen füllen.

Übrigens: Zitronensäure kaufe ich immer in der Drogerie. Die braucht es zum Gelieren, also Dickwerden, weil Holderblüten zuwenig Eigensäure haben.


Morgen möchte ich mich dann an den Rhabarbersirup wagen. Musste heute noch auf die Suche nach einem feinen Gazetuch zum Filtrieren gehen.

Viel Spass beim eventuellen Nachkochen
Martina